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ATUS Langenzersdorf bei ASKÖ Landesmeisterschaften wieder die Nummer 1!

Am Samstag, dem 22.11.2025 gingen die ASKÖ Landesmeisterschaften der Altersklassen Junioren, Senioren und der Allgemeinen Klasse über die Bühne. Der austragende Verein hieß wie in den vergangenen Jahren ATUS Langenzersdorf. Die zehn Vereine ASKÖ TT 14, ATUS Langenzersdorf, TTK EDEN, TTC Flötzersteig, TTC Kontakt, WAT Mariahilf, Naturfreunde Stadlau, Polizei SV, Wiener Linien und TTC Wohnpark Alt Erlaa schickten 9 Spielerinnen und 54 Spieler ins Rennen um neun Titel.

 

Vor den Augen des ASKÖ Spartenreferenten und ASKÖ Sportausschussmitglieds Mag. Curt Schönfeld wurden Landesmeister/innen mit Ehrenpokalen der ASKÖ WAT Wien gekürt.

 

Zehn ATUS Akteure wollten auch heuer den Heimvorteil ausnützen und für viele Landesmeistertitel und Podestplatzierungen sorgen. Trotz vieler Abgänge, die heuer bei der Konkurrenz aufliefen, konnte der Langenzersdorfer Tischtennisverein seine seit 2 Jahren geltende Vorherrschaft bei ASKÖ Landesmeisterschaften wiederholen und für das drittbeste Ergebnis in der Klubhistorie sorgen. Aber alles der Reihe nach…

 

Der Tischtennis-Samstag begann mit dem U21-Bewerb. Pia Geineder, die ein Mammutprogramm zu bewältigen hatte, war als 2-fache Titelverteidigerin gestartet, schaffte trotz einer Vorrundenniederlage den abermaligen Sprung ins Finale. Dort musste sie sich jedoch dem starken Landesligaspieler Kirill Nakonechny von Flötzersteig geschlagen geben.


U21 Einzel
U21 Einzel

Ein ganz ähnliches Siegerbild gab es im U21 Doppel. Auch hier gelang es dem Langenzersdorfer Duo Pia Geineder und Christian Szongott ins Finale zu kommen. Auch hier war Nakonechny, diesmal mit Ex-Langenzersdorfer Jan Kolbert an der Seite, ein Ticken zu stark. Die beiden Wiener hatten im fünften Satz das bessere Ende für sich. Stark Kian Dörrie, der gemeinsam mit Martin Kvasnicka von ASKÖ TT 14 den dritten Platz belegen konnte und somit für den dritten Podestplatz im Doppel sorgte.


U21 Doppel
U21 Doppel

 

Im Senioren-Einzel waren heuer mit der Vorjahrsfinalistin Eva Geineder, dem 1. Klasse Spieler Michael Tauchner und Gruppe VI Spieler Christian Sperka drei LENZ-Akteure vertreten. Eva und Michael schafften als Vorrundenzweite bzw. Erste den Gang ins Halbfinale. Während sich Eva bei der Wiederholung des Vorjahrsfinales Geineder versus Schönfeld geschlagen geben musste, zog Michael Tauchner in sein erstes Finale bei ASKÖ Landesmeisterschaften ein. Dort erwies sich Titelverteidiger Curt Schönfeld auch für Michael als zu stark.

 

Senioren Einzel
Senioren Einzel

Erfreulich, im Damen-Einzel gingen acht Frauen an die Platte. Pia Geineder konnte ihren Vorjahrstitel souverän verteidigen, ließ Final-Kontrahentin und ehemalige Vereinskollegin Iris Baumgartner, die heuer erstmals das Trikot des TTK EDEN überstreifte, nicht den Funken einer Chance. Eva Geineder konnte heuer diesen Bewerb mit einem dritten Platz abschließen. Seit 2016 ist dies ihre fünfte Podestplatzierung bei den ASKÖ Damen Einzelbewerben.


Damen Einzel
Damen Einzel

 

Im Mix-Doppelbewerb gab es vierfache Langenzersdorfer Freude zu vermelden. Mit Pia Geineder und Christian Szongott waren 2 Nachwuchsakteure das beste Wiener ASKÖ-Team. Sie konnten Iris Baumgartner und Oliver Kolbert, beide heuer erstmals für den TTK EDEN, in einem fulminanten 5 Satz-Sieg niederringen. Eva Geineder und Michael Tauchner folgten den Finalisten auf Platz 3 und ließen sich auch vom unsportlichen Verhalten ihres Halbfinalgegners nicht den Spaß am Spiel nehmen.

 

Mixed Doppel
Mixed Doppel

Langenzersdorfs Titel Nummer 4 und 5 konnte sich Familie Geineder im Damen-Doppel abholen. Pia und Eva gewannen ihre beiden Partien trotz starker Gegenwehr der weiblichen Konkurrenz auf souveräne Art und Weise. Es ist der zweite gemeinsame Doppel-Titel von Mutter und Tochter nach 2023. Im Vorjahr musste der Bewerb auf Grund zu weniger Nennungen noch abgesagt werden.   

 

Damen Doppel
Damen Doppel

Im Damen und Herren Einzel B bis 1200 RC-Punkte hieß das antretende Langenzersdorfer Trio Eva Geineder, Jona Bican und Peter Kiss. Alle Drei schafften es über Vorrunde und Achtelfinale ins Feld der besten acht Akteure. Dort gab es im internen Stallduell zwischen Eva und Jona ein intensives 5-Satz Spiel, in dem die routinierte Damen Liga Spielerin nach Abwehr von 2 Matchbällen 12 zu 10 hauchdünn die Oberhand behielt. Peter Kiss musste nach gutem Spiel dem späteren Finalisten Anton Brüggeboes von WILI als Verlierer die Hand schütteln. So wie es Eva im darauffolgenden Halbfinale tun musste. Nach dem „Leerlauf“ im Vorjahr gab es somit heuer wieder einen Langenzersdorfer Podestplatz im „1200-er“.

 

Einzel B bis 1200 RC
Einzel B bis 1200 RC

Im Herren Einzel A hielten das Brüderpaar Tobias und Lukas Koszik die Fahnen der ATUS hoch und in Ehren. Beide befanden sich im erlesenen Kreis der vier Gesetzten. Entsprechend ersparten sie sich die Vorrunde sowie Achtelfinale, mussten erst im Viertelfinale zum Schläger greifen. Während Tobias souverän in vier Sätzen in die Vorschlussrunde einzog, musste Lukas gegen Jan Kolbert in ein Nachspiel eines fünften Satz um den Sieg zu fixieren. Im Halbfinale bekamen es beide mit altbekannten Ex-Kollegen zu tun. Sowohl Martin Schuster-Wenth, als Nummer 1 gesetzt, als auch Oliver Kolbert, die Nummer 2, waren für das Brüderpaar an diesem Tag zu stark. Am Ende konnte sich Martin Schuster-Wenth, der 2016 noch als ATUS-Mitglied seinen bisher einzigen ASKÖ Wien Landestitel errungen hatte, Oliver Kolbert in einem sehenswerten und attraktiven Duell bezwingen. Das Siegerbild zeigte somit eine geballte Ladung Langenzersdorfer Nachwuchsarbeit, entstammen ja alle Vier dem Eigenbau der ATUS.

 

Einzel A
Einzel A

Im Doppelbewerb gab es nach der letztjährigen faustdicken Überraschung, Pia Geineder und Christian Szongott wurden als Nachwuchsdoppel Vizelandesmeister, keinen Podestplatz für den Heimverein. Lukas und Tobias spielten mit Partnern anderer Vereine und mussten jeweils im Viertelfinale Abschied nehmen. Somit war der letzte Bewerb, der einzige wo nicht zumindest ein LEN-Aktiver am Podest stand.

 

Organisator Markus Geineder zeigte sich zufrieden: "Auch wenn man heuer nicht jene Dominanz wie 2023 und 2024 zeigen konnte, können sich 5 Titel und 16 Podestplätze sehen lassen. Die ATUS hatte einmal mehr die meisten Titel und die meisten Podestplätze aller Vereine inne. Pia Geineder war auch heuer wieder Erfolgsgarant Nummer 1 und staubte mit 3 Titeln und 2 zweiten Plätze mit Abstand die meisten Titel und Pokale ab."

 

ATUS Langenzersdorf darf zu Recht auf eine höchst erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken und sehr stolz auf Spieler, Spielerinnen, Betreuer, Helfer und seine Funktionäre sein! 

 

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